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Wer braucht einen Mops?
Wir meinen: Jeder braucht einen Mops, besser noch, vielleicht zwei oder drei.
Warum? Beobachten Sie mal einen Menschen, der einen Mops sieht:
98 von 100 Menschen zaubert er ein Lächeln oder sogar ein Lachen auf das Gesicht und die restlichen zwei Prozent sind gefühllos.
Deshalb gilt die Formel: Mops = Frohsinn = Fröhlichkeit = Humor Siehe Loriot !!! Was hat der noch gesagt??? Der deutsche Humor hat seine Basis im Mopsbesitz
Wie sind Herrchen und Frauchen auf uns gekommen, als eingefleischte Katzenliebhaber und-halter?
Oft noch findet man die Meinung: MOPS = PLATTE NASE, FETT, SCHNAUFT UND SCHNARCHT, AUGEN STEHEN HERVOR, ZUNGE HÄNGT HERAUS
ABER ES STIMMT NICHT : ES GEHT AUCH ANDERS UND ZWAR SO:
Eines Abends, es ist Jahre her, saßen Herrchen und Frauchen an einem lauen Sommerabend in der schönen Stadt Bayreuth in Oberfranken in einem Biergarten mitten in der Stadt und beobachteten die Umgebung, da sahen sie zwei kleine Würste mit Schlappohren, Stirnfalten und Ringelschwänzchen...
An diesem Abend wurde das „Projekt Mops“ geboren, aber es sollten noch viele Jahre ins Land gehen, bevor sie es auch verwirklichen konnten, denn sie wollten keinen schnaufenden, schnarchenden plattnasigen Fettmops mit meterlanger Zunge und weit hervorquellenden Augen, die Besuche einiger Hundeausstellungen des VDH/FCI zeigten ihnen aber genau solche. Außerdem musste geregelt werden, wie man Berufsleben und Mops verbindet, ein Mops mag nicht stundenlang alleine bleiben.
Nun ja, vor drei Jahren hatten sie dann endlich eine kleine freiatmende Mopsdame mit Nase und wie bei Möpsen üblich, Möpse suchen sich ihre Herrchen und Frauchen aus, nicht umgekehrt. Dieses kleine Wesen hatte aber ein anderes, seltenes Problem, welches hier, da es keine typische Mopserkrankung ist, nicht erwähnt sein soll, die Dame wurde leider nicht sehr alt.
In der Zwischenzeit , als sie noch nicht wussten, wie ernst es um die Emmy stand, hatten sie bei unserer Züchterin eine Spielgefährtin für unsere Dame bestellt. Das war ich die Luzie. Als die Zeit nahte, dass ich geholt wurde, ergab es sich, dass Emmy in den Mopshimmel ging und Herrchen und Frauchen dumm aus der Wäsche schauten, wieder nur ein Möpschen, dachten sie.
Sie hatten Glück. Mein Bruder, der winzigste Rüde aus dem Wurf, durfte mitziehen. Er war eine Handvoll Mops, der auf den Spitznamen Terror getauft war, da er zwar der kleinste aber auch der frechste der Achterbande war und der erste, der es schaffte aus der Welpenstube auszubrechen und die Wohnung unsicher zu machen. Dieser Name ist bis heute an ihm hängen geblieben, obwohl er den Charakter eines Gänseblümchens aufweist. Inzwischen ist er ein stattlicher schwarzer Deckrüde geworden (siehe die Seiten unter Terror), der zum Glück keine gesundheitlichen Probleme aufweist, die man von Möpsen so kennt.
Selbstverständlich haben sie die Anschaffung von Möpsen niemals bereut.
Ein Mops ist kein Hund, sondern eine Weltanschauung und Lebenseinstellung.
Wie sagte ein uns bekannter ehemaliger Mopszüchter und immer noch Mopsliebhaber:
Die Leute, die Möpse halten und lieben sind alle ein wenig GAGA.
Wir sind immer zu Späßen aufgelegt, selten diszipliniert aber immer charmant, auch beim Blödsinn machen.
Verfressen sowieso darüber braucht man nicht zu reden, die Kater müssen schon sehen , wo sie bleiben, haben sich aber darein gefügt.
Es blieb ihnen auch nicht anderes übrig, denn ein Leben ohne Mops ist wirklich sinnlos.
(Hat ein grosser deutscher Humorist schon gesagt).
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